Alvor und Knöchelverstauchung

 Montag, 20. Februar 2023

Wir besuchen wieder Alvor. Wir waren von der Küstenkulisse begeistert. Die 3 Brüder, das sind Felsen im Wasser, sind sehenswert. Man wähnt sich in einem Film.

Strand von Alvor

Die drei Brüder

Um zum hintern Teil des Strandes zu kommen, muss man einen engen Felsgang begehen. An einer Stelle wurde der Fussweg nur noch Fussbreit. Links klafte ein Loch von ca. 2 Meter Durchmesser und 1.5 m tief. Ich bin mit Ergo an der Leine losgezogen, musste die Leine loslassen und stürzte in das Loch. Ein netter Tourist bot mir seine Hand und hat mich so hochgezogen. Erst hatte ich keine Schmerzen und bin weitergegangen um einige Fotos zu schiessen. Der Schmerz wurde aber immer happiger und ich fürchtete mich vom Rückweg. Doch hinten fand ich eine Treppe über die ich dann zum Klippenrand hochkraxeln konnte.

Langzeit Belichtung

Endlich oben angekommen

 

Dank unsern Freunden Theo und Manuela bekam ich Schmerztabletten, Stöcke und Salben und konnte in der Nacht dann doch schlafen.

Ausflug nach Salema

 Wir fahen in eines der Nachbardörfer nach Salema

Nur 10km entfernt liegt das Küstenstädtchen Salema. Wir packen unsere Hunde in den Mietwagen ein und fahren der Küste entlang über Burgos nach Salema. Ein kleiner Strand liegt dem Dorf zu Füssen. Am Strand finden unsere Hunde schnell neue Bekannte.

Riesiger Fels am Strand

Da wird der Fels wohl ausgebrochen sein

Unsere treuen Begleiter

Haron findet Spielfreunde

 

Neuer Platz mit Zelt

 Donnerstag, 16. Februar 2023

Heute zügeln wir. Ganz in der Nähe fahren Deutsche Touristen weg und wir können den grossen Platz übernehmen. Bald schon stellen wir den Cämper um und stellen unser Zelt auf. Nun haben wir endlich genügend Platz um uns auszubreiten.

Unser Zuhause mit viel Platz

Praja Luz

 

So, nun sind wir wirklich angekommen

In Portugal angekommen

 Montag, 13. Februrar 2023

Am Morgen packen wir alles zusammen und machen uns wieder auf den Weg. Nach ca. 40 Km sind wir dann schon in Portugal.

Unser Schock ist gross, der Campingplatz ist von Holländern total überflutet. Wohin man schaut alles besetzt. Wir hören, dass der holländische Camperclub am Donnerstag abreist. So suchen wir eine Platz bis zum Donnerstag. Das Zelt können wir da nicht aufstellen. Trotzdem sind wir froh, dass wir einen Platz gefunden haben.

Wir können mit unseren Hunden wieder zur Meersicht wandern. So grün haben wir Portugal noch nicht erlebt. Überall sind die Wiesen grün und saftig. Doch das Wetter lässt zu wünschen übrig. Ein kalter Wind weht den ganzen Tag. So ist es auch kühl wenn die Sonne scheint.

 

Huelva, Punta Umbria

 Samstag, 11. Februar und 12. Februar

Wieder zurück auf dem Campingplatz Punta Umbria. Da waren wir das letzte Jahr schon mal. Hier können sich unsere Hunde am langen Sandstrand austoben. Dieses Jahr hat es viel mehr Touristen in Spanien als in den Vorjahren. An der Rezeption erzählt die Frau, dass noch nie so viele Touristen Dezember und Januar, Spanien besucht hätten.

Doch es hat genug Platz. Wir finden einen Stellplatz der nahe beim Ausgang zum Meer ist. Wir richten uns ein und gehen an den Strand.

Haron findet einen Spielkameraden

Möven am Strand

Auch ganz kleine Hunde sind da.

 

Für Ergo ist der Kleine nicht so interessant

Doch mal hinschnuppern muss er doch

Morgen geht es dann weiter nach Luz in Portugal

Camping La Guijarrosa, Bezink Cordoba

 Samstag 11. Februar 2023

Wir verlassen den Cabriellsee und fahren in Richtung Cordoba, da sind wir auf dem kleinen Campingplatz La Guijarrosa, mitten in einem Olivenhain.

Nun geht es weiter nach Huela, dem letzten Zwischenstopp in Spanien.

Villargordo del Cabriel

 Donnerstag, 9. Februar 2023

Wieder sind wir auf der Piste. Unsere Tagesfahrten sind im Schnitt ca. 400 km. Das ist so das Maximum um die Hund und auch uns nicht zu sehr zu strapazieren. So nach alle 1.5 Stunden Fahrzeit machen wir Pausen und wir und unsere Begleiter können sich strecken und bewegen. Es sei mal der Kleine, Haron, erwähnt. Der macht das echt toll. Sobald wir ins Auto steigen legt er sich hin und schläft. Er macht das viel einfacher als gedacht. Superhund!

 

Auch wenn ich um den Platzkämpfen muss

Wieder, wie schon oft finden wir einen Campingplatz der uns begeistert. Auch dieses Mal. Am Cabriel Stausee im Bezirk Valencia übernachten wir. Am Abend ist es bewölkt und wie immer die letzten Tage kalt und windig. Doch schon beim ersten Spaziergang merken wir: Wir habe da wieder was tolles gefunden.

 

 

Am Morgen hat sich das Wetter gebessert, es scheint die Sonne. Wir spazieren zum See.

 

Camping Cala D`oques

 Sonntag, 5. Februar bis 8. Februar 2023

Auf diesem Campingplatz sind wir nun zum dritten Mal. Da ist der Strand prächtig. Die Infrastruktur ist gut. Alles sauber.

Noch immer weht in starker Wind, das Meer ist rauh und wellig. Trotzdem finden wir es toll am Strand zu wandern. Nicht nur wir, auch unsere Hund geniessen den Strand.

Unser Standplatz

Haron im Sand

 

Diebe in der Nacht

 Sonntag 5. Februar 2023

Wir übernachten nochmals in Frankreich auf der letzten Raststätte vor Spanien. In der Nacht bellt Ergo, ich stehe auf um zu schauen was da los ist. Sehe aber nichts auffälliges. Wie ich am Morgen austehe um meine Kleider anzuziehen, finde ich diese nicht. Ich glaube ich spinne. Meine Keider die ich auf dem Fahrersitz deponiert hatte sind weg! Nun wird uns klar, weshalb Ergo angeschlagen hat. Ein Gauner hat unser Funkcode abgefangen und hat in der Nacht die Türe geöffnet. Da Ergo gewacht hat, hat der Dieb rasch die Kleider herausgezogen in der Annahme das sich das wohl lohnen würde und ist abgehauen. Zum Glück war in den Taschen nichts wertvolles. So sind wir glimpflich davon gekommen. Kleider kann ich ring ersetzen. Bankkarten, Ausweise etc. sind mir grösseren Kosten verbunden. Also nochmals alles gut gegangen.

 

Ergo der tolle Beschützer

Pont du Gard

 Samstag, 4. Februar 2023

Von Avignon ist es ein kurze Strecke zum Pont du Gard. Den wollen wir heute besichtigen. Der Parkplatz ist leer und nur wenige Besucher sind hier. So können auch unsere Hunde die Freiheit geniessen. Der Weg zur Brücke ist übersichtlich und eher kurz. Leider weht auch heute ein kalter Wind und wir sind warm angezogen.

 

 

Schon stehen wir vor dem Aquadukt aus der Römerzeit. Unglaublich was da vor langer Zeit gebaut wurde. Die Wasserstrasse führte über ca. 50 Kilometer das Wasser nach Nimes. Ich kann mich kaum vorstellen wie diese Bauingenieure die Berechnungen machen konnten.

 

Fasziniert von diesem Bauwerk fahren wir weiter.