Nach der heissen Nacht, wo wir und unsere Hunde hecheln, erwachen wir mit neuer Unternehmungslust, gestärkt wieder auf.
Durch das stark befahre Vinschgau, entlang von unzähligen Apfelplantagen, erreichen wir bald Münstair und sind wieder in der Schweiz.
Beim Kloster machen wir Pause, können unsere Hunde beschäftigen und füttern.
Wir selber können da auch etwas futtern. Mit feinen Laugenbrötchen, Salami aus Italien und Bergkäse aus dem Tirol machen wir uns das Mittagessen.
Münstair |
Blick in den Kirchensaal |
Von da fahren wir über den Ofenpass ins Engadin und über den engen Albulapass. Da hat es noch meterhohe Schneeverwehungen. Bei der Passabfahrt überholen uns "vergiftete", meisst ältre bis alte Velofahrer, trotz des Teils defekten Strassenbelages.
In Bergün ist es so eng, dass ich mit dem Cämper zurücksetzen muss. Ein Anhängerzug steht plötzlich vor uns und es würde nicht mehr weitergehen ohne unser zurückfahren.
In Filisur, auf dem Camping Islas, kommen wir heil an, richten uns ein und wir alle essen unser Nachtmahl. Auch da regnet es immer wieder, dann scheint die Sonne aus den Wolken und es wird heiss.
Heute Nacht müssen wir nicht schwitzen.
Wir werden wir bis Sonntag bleiben, uns ausruhen und mit den Hunden die Natur geniessen.